„Es ist daher gut, dass die Bundesregierung die Förderbedingungen für Bürgerenergiegenossenschaften vereinfachen will. Insgesamt könnten solche Anreize einen Beitrag dazu leisten, dass sich Menschen vor Ort für die Windenergie einsetzen. Umfragen zeigen nämlich, dass eine schweigende Mehrheit der Bevölkerung kein Problem mit Windrädern vor der Haustür hat.“
Das ist Teil einer von fünf Kernbotschaften, die von einer Forschungsgruppe der Universität Leipzig am Mittwoch an alle zuständigen Stellen des Staatsapparates in Bund, Ländern und Kommunen abgesandt worden sind. Die Bürgerschaft könne noch stärker von den Windenergieanlagen vor Ort profitieren – zum Beispiel durch vergünstigte Stromtarife oder Bürgerenergiegenossenschaften.