Immerwährendes Erbbaurecht für Genossenschaften

München, 9. Juni 2023 (geno). Der Deutsche Erbbaurechtsverband hält ein immerwährendes Erbbaurecht für Genossenschaften für wünschenswert. Einzelheiten schildert Christian Stupka, Vorstand der GIMA München eG. Mittlerweile vergebe die bayrische Landeshauptstadt München 40 Prozent aller Flächen zum Wohnungsbau, die sich im städtischen Eigentum befinden, an Genossenschaften. Hintergrund dessen sei es, dass…
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Genossenschaften sind keine gemeinnützigen Unternehmen

Berlin, 24. Mai 2023 (geno). Das Identitätsprinzip der Genossenschaften bedeutet, dass Mitglieder als Eigentümer auch die unmittelbar Begünstigten aller wirtschaftlichen Aktivitäten sind. Deshalb sind Genossenschaften immer eher dem eigenen Klientel als dem Gemeinwohl verpflichtet. Diese Feststellung trifft eine aktuelle Ausgabe der Publikationsreihe „luxemburg argumente“. Im Wohnungssektor seien Genossenschaften in der…
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Kleine Wohnungsgenossenschaft demonstriert demokratische Mitglieder-Nähe

Erkner, 11. Mai 2023 (geno). Die kleine Wohnungsgenossenschaft GEWOBAG im brandenburgischen Erkner demonstriert demokratische und lebendige Mitglieder-Nähe. Erneut bewies sie das auf Ihrer Mitgliederversammlung am Donnerstag. Vorstandsvorsitzende Iris Heinrich steuert das Genossenschafts-Schiff sicher und mit viel Gefühl durch die Klippen der rauhen See gegenwärtiger Wohnungswirtschaft. Das bewiesen die sachkundigen und…
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Deutsche Wohnungskrise nur genossenschaftlich lösbar

Köln, 24. April 2023 (geno) . Für Deutschlands Wohnungskrise kann es nur noch genossenschaftliche Lösungen geben. Auf diesen gemeinsamen Nenner einigten sich am Montag die Teilnehmer der Sendung „Kontrovers“ im Deutschlandfunk. Moderator Christoph Heinemann beschwor die ernste Lage mit dem Appell „Achtung, Achtung, da braut sich was zusammen !“ Die…
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Exkursion zu Pankows Wohnungsgenossenschaften

Berlin, 27. März 2023 (geno). Mitten im Herzen Berlins hat sich eine rührige Wohnungsgenossenschaft innerhalb der vergangenen Jahrzehnte etabliert, die geradezu exemplarisch und wegweisend für das im allgemein bekannten Prenzlauer Berg immer noch bestehende Milieu zu betrachten war und ist. Entgegen allen Immobilien-Spekulationen haben sich die „Ureinwohner“ der Kastanienallee 12…
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Dresdner Wohnungsgenossenschaften in Zwergen-Positur

Dresden, 22. Februar 2023 (geno). Dresdens Wohnungsgenossenschaften befinden sich in Zwergenpositur. Das gilt in doppelter Hinsicht: Einerseits haben sie durch den politisch vermurksten Massenverkauf der kommunalen Wohnungen keine Bündnispartner mehr und kaum noch eine potentielle Möglichkeit, auf das soziale Gefälle in Sachsens Landeshauptstadt angemessen zu reagieren. Andererseits sind die Vorstände…
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Wohnungsgenossenschaftsförderung ungewiss

+++update+++ Am 4.Oktober 2022 startete das von Bund und KfW angelegte neue Förderprogramm zum Erwerb von Genossenschaftsanteilen in selbstgenutzten Genossenschaftswohnungen. Die Förderung umfasst den Anteil an einer Wohnungsgenossenschaft, die zur Selbstnutzung einer Genossenschaftswohnung erforderlich sind. Die CoopGo Initiative empfiehlt vor dem Hintergrund der „Zinswende“ bei geplanten Neugründungen grundsätzlich eine Vernetzung…
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„Lipsia“ in finanziell sozialreformerischem Genossenschafts-Zenit

Die Leipziger Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ begeht ein denkwürdiges Jubiläum: vor 20 Jahren hat sie mit der Gründung ihrer kooperativen Spareinrichtung mehr als einen Meilenstein für die Genossenschaftsbewegung nicht nur in der sächsischen Metropole, sondern für weitere deutsche Kommunen und Gemeinschaften gesetzt. Das offiziell verbreitete Motto überzeugt.
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Wenig Diskutables zu „Miete“ und „Nutzungsgebühr“

Der am Freitag den 2.September in Berlin veranstaltete Alternative Genossenschaftstag hat sich zumindest bei der Podiumsdiskussion zu Beginn de facto selbst den Zahn gezogen. Der Diskussion fehlte es an konstruktiver und vorwärtsweisender Kritik. Miete, Mietendeckel und andere gleichmacherische Begriffe dominierten. Mit den eigentlichen wohnungsgenossenschaftlichen Problematiken hatte die Debatte wenig…
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Wohnungsgenossenschaften kalkulieren anders

In der wohnungsgenossenschafltichen Praxis wird oft ein Preismodell gewählt, bei dem das Nutzungsentgelt (die Nettokaltmiete) für eine Wohnung sich am Mietenspiegel bzw. an der ortsüblichen Vergleichsmiete orientiert. Mitunter wird der Mittelwert des Mietenspiegels gewählt und um Auf-und Abschlagsfaktoren ergänzt, um eine sogenannte „Wohnwertmiete“ zu erhalten, mitunter wird einfach ein…
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