„Genossenschaft von unten“ in Mieter-Magazin präsentiert

Berlin, 19. Juni 2020 (geno). Die Initiative „Genossenschaft von unten“ wird in der jüngsten Ausgabe des Berliner Magazins „MieterEcho“ vorgestellt. Die Initiative war im Februar 2008 mit Unterstützung der Berliner Mietergemeinschaft gegründet worden. Ihr Entstehen ist auf die zunehmende Unzufriedenheit in der Mitgliedschaft der meisten Wohnungsgenossenschaften zurückzuführen. Im Vordergrund steht beispielsweise der enorme Mangel an Transparenz und demokratischer Mitsprache der Genossenschaftsmitglieder innerhalb der Wohnungskooperativen. Es ist nicht nur der Eindruck entstanden, dass Führungsgremien wie Vorstand und Aufsichtsrat die Rechtsform „eingetragene Genossenschaft“ missbrauchen und das eigentlich als ein von den Mitgliedern selbstverwaltetes Gebilde schnöde wie ein rein kapitalistisches Unternehmen leiten. Die Indizien dafür häufen sich unübersehbar. Inzwischen gibt es andernorts in Deutschland ähnliche Bewegungen wie in Berlin. Dazu gehören die Metropolen Hamburg, Essen, Dresden, Stuttgart und Jena.

Im Zentrum des monatlich erscheinenden Berliner Mieter-Magazins steht das Thema genossenschaftliches Wohnen. ++ (gu/mgn/19.06.20 – 095)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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