Sparda-Bank München wirtschaftet klimaneutral

München, 28. Mai 2019 (geno). Ihrer neuen Kohlendioxid-Bilanz zufolge konnte die Genossenschaftsbank den Ausstoß an Treibhausgasen weiter senken. Die Sparda-Bank München wirtschaftet klimaneutral. Zudem unterstützt es die Klimaschutzinitiative „Entrepreneurs for Future“.Darüber informierte die Bank vor wenigen Tagen in einer Pressemitteilung und skizziert darin ihre strategisch-ökologische Orientierung.

„Der Schutz von Mensch und Umwelt sowie die Sicherung der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen sind fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie der Sparda-Bank München eG“, heißt es. Der Klimaschutz spiele dabei eine zentrale Rolle. Deshalb setze die Genossenschaftsbank alles daran, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Klimaneutrales Wirtschaften gelinge bereits seit dem Jahr 2014. Wie es dazu in den zurückliegenden Jahren gekommen ist, zeigen die Daten der jüngsten Kohlendioxid-Bilanz. So hat die Bank im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr 145,6 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente eingespart. Das bedeutet einen Rückgang von 7,3 Prozent. Dabei wurde der größte Effekt bei der Anfahrt der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz erzielt. Das Institut begünstigt Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch ein Jobticket. So konnten die Emissionen von Kohlendioxid um 17.9 Prozent im Jahr 2017 gesenkt werden. Insgesamt hatte die Sparda-Bank München einen Gesamtausstoß von 1.859,6 Tonnen Kohlendioxid-Äquvalenten. Das sind 2,5 Tonnen pro Mitarbeiter.

Seit 2014 kompensiert die Münchner Genossenschaftsbank den Restbetrag der noch verbliebenen oder unvermeidbaren Kohlendioxid-Emissionen nach dem Kyoto-Protokoll mit dem Erwerb von Klimazertifikaten. Diese Wertpapiere kommen in Mali der emissionsfreien Stromproduktion aus Wasserkraft durch eine Anlage am Fluss Senegal zugute. Die so erzeugte Elektrizität wird in Mali, Mauretanien und Senegal verbraucht. Mit dem Wasserwerk wird der jährliche Ausstoß von schätzungsweise 200.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden. Zuvor hatte die Bank die Modernisierung von sechs Wasserkraftwerken in Brasilien unterstützt. Auf diese Weise will die Sparda-Bank München der globalen Erwärmung entgegenwirken, so Vorstandsvorsitzender Helmut Lind. Weiter erklärte er: „Der Klimaschutz ist gleichbedeutend mit der Bewahrung unseres Lebensraums. Es ist unser Ansporn und unsere Verpflichtung zugleich, bei unserem Handeln die Auswirkungen auf die Umwelt zu berücksichtigen. Als Genossenschaftsbank, die sich für das Wohl der Menschen einsetzt, möchten wir als gutes Beispiel vorangehen und dazu beitragen, eine sichere und lebenswerte Zukunft zu sichern.“ ++ (gb/mgn/28.05.19 – 101)
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