Sparda-Bank München ermöglicht 1.250 Registrationen für Knochenmarkspenden

München, 16. Dezember 2016 (geno). Bei einem Aktionstag unter Mitarbeitern und Kunden hat die Sparda-Bank München eG 100 Neueintragungen in die Knochenmark-Spendedatei bewerkstelligt. Darüber informierte die Genossenschaftsbank am Dienstag in München. „Jede einzelne Typisierung ist wichtig und kann gegebenenfalss ein Leben retten“, sagte Christine Miedl, Direktorin der Unternehmenskommunikation.

Zu der Registrierung ist nur ein kurzer Abstrich der Wangenschleimhaut mit einem Wattestäbchen nötig. Je mehr Menschen in der Datei  enthalten sind, desto größer ist die Chance, den passenden Spender für einen Blutkrebspatienten zu finden. Die Kosten für die Erhebung werden nicht vom Gesundheitssystem übernommen. Dazu werden von der DKMS gemeinnützigen GmbH Spenden eingesammelt. Deshalb hat die Sparda-Bank München aus dem von ihr betriebenen Gewinn-Sparverein zusätzlich einen Betrag in Höhe von 50.000 Euro an die DKMS gespendet. Damit können rund 1.150 weitere Registrierungen vorgenommen werden. Somit ermöglicht die Genossenschaftsbank aufgrund ihres Engagements insgesamt 1.250 Datei-Eintragungen.

Aktuellen DKMS-Angaben zufolge liegen weltweit 6, 9 Millionen Registrierungen vor. Davon entfallen 4, 3 Millionen auf die deutsche Datei. Bisher wurden aus diesem Fonds 60.153 Stammzellenspenden für Patienten gefunden. Nur fünf Staaten der Erde pflegen solche Stammzellspendenregister. Dabei handelt es sich neben Deutschland um Spanien, Polen, Großbritannien und die USA.

Wie die Sparda-Bank München – mit 281.000 Mitgliedern Bayerns größte Genossenschaftsbank – desweiteren mitteilt, ist sie zudem Deutschlands einzige im Sektor Gemeinwohl-Ökonomie tätige Bank. ++ (ge/mgn/16.12.16)

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