Freiburger Wohnungsgenossenschaft beweist Energieökonomie an Denkmalen

Freiburg im Breisgau, 6. August 2018 (geno). Die Wohnungsgenossenschaft Bauverein Breisgau hat den Beweis dafür angetreten, dass auch überdurchschnittlich alte und denkmalgeschützte Gebäude mit modernen energieökonomischen Mitteln klimafreundlich und energiesparsam umgebaut werden können. Dazu hat die Genossenschaft ihr ältestes und unter Denkmalschutz stehendes Wohnquartier aus dem Jahr 1904 in Kooperation mit dem Innovationsfonds der Badenova und dem Umweltschutzamt der Stadt Freiburg i. Br. umgestaltet. Aus dem zehn Gebäude und 92 Wohnungen umfassenden Viertel entstand ein Solarthermie-Demonstrationsobjekt. 

„Es funktioniert ! Und zwar noch besser als gedacht, “ schwärmt Freiburgs Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik in dem jetzt nach zwei Betriebsjahren vorliegenden Erfahrungsbericht. Im Sommer werde weit mehr als die Hälfte der benötigten Wärme von der Sonne geliefert. Übers ganze Jahr gesehen decke die Sonnenwärme rund ein Zehntel des Wärmeverbrauchs. In Zeiten geringer Sonnenstrahlung komme zudem ein Blockheizkraftwerk zum Zuge, das gleichzeitig auch noch Mieterstrom erzeugt. ++ (wg/mgn/06.08.18 – 153)

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