Ideenlose Stümper wollen bahnbrechendes kreatives Genossenschaftsmodell stutzen

Schmalkalden/Bonn, 12. Oktober 2023 (geno) In der Region Südthüringen ziehen Gewitterwolken am Finanzhimmel auf. Es gärt inzwischen seit Jahren. Eine kleine Genossenschaftsbank – die VR Bank Bad Salzungen Schmalkalden – handelt satzungsgemäß und in umfänglicher Selbstverwaltung im Sinne klassischer freier Marktwirtschaft. Sie ist wirtschaftlich erfolgreich und tanzt aus der Reihe ungeschriebener Normen. Das gefällt staatlichen Aufsichtsbehörden wie der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) und seit Jahrzehnten gleichgeschalteten Genossenschaftsverbänden – repräsentiert vom Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) nicht. Bafin und BVR schießen deshalb scharfe Pfeile in den Thüringer Wald, die allerdings von den Schilden der argumentativ gut gewappneten Volksbanker abprallen. Die rebellischen Banker sollen nach dem Willen der Bonner und Berliner Obrigkeiten von ihrem bahnbrechenden und kreativen Geschäftsmodell ablassen und sich den völlig überholten Forderungen „von oben“ beugen und unterordnen. Einleuchtende und überzeugende Gründe vermochten weder Bafin noch BVR zu benennen und zu erläutern.

Inzwischen ist diese generelle Auseinandersetzung auf Ebene der Region Südthüringen, des Freistaates Thüringen und des Bundes angekommen und öffentlichkeitswirksam geworden. Auch sachkundige Finanzexperten reiben sich die Augen. Sie stufen das Südthüringer Projekt als 4.0 ein und deklassieren die Position von Bafin und BVR als 1.0. Sie erkennen einen offenen Konflikt zwischen einem vorwärtsweisenden und kreativen Geschäftsmodell einerseits und altbackenen Finanzstrategien andererseits. ++ ( sl/mgn/12.10.23 – 138)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

BaFim, BVR, VR Bank Bad Salzungen Schmalkalden
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