Schwarzwälder auf Genossenschaftskurs

Allgemein

Titisee-Neustadt, 23. November 2021 (geno). Die Waldbesitzer im Schwarzwald sind auf Genossenschaftskurs. Im Zentrum der kooperativen Aktivitäten steht der gemeinsame Holzverkauf. Zu den Neugründungen gehört die am 17. Septemer dieses Jahres ins Leben gerufene Waldgenossenschaft Breisgau-Hochschwarzwald. Sie nimmt zu Jahresbeginn 2022 den Betrieb auf. Die neu gegründete Waldgenossenschaft ist mit gegenwärtig sieben Gründungsmitgliedern bewusst schlank aufgestellt. Die einzelnen privaten und kommunalen Waldbesitzer sind indirekt über Forstbetriebsgemeinschaften vertreten. Laut Satzung ist Hauptzweck die bestmögliche Holzvermarktung für alle Waldbesitzer.

In der Genossenschaft sind über die Forstbetriebsgemeinschaften rund 600 private Waldbesitzer und 60 körperschaftliche Waldeigentümer – Gemeinden, Kirchen und Stiftungen – vereint. Die Mitglieds-Organisationen repräsentieren etwa 19.000 Hektar Körperschafts- und 11.000 Hektar Privatwald.

Kooperationsstrukturen und Genossenschaften zu stärken, ist auch Schwerpunkt eines Bündnisses für eine nachhaltige und aktive Wald- und Holznutzung in Baden-Württemberg. Ihm gehören mehr als ein Dutzend regionale Organisationen und Vereinigungen an. ++ (sw/mgn/23.11.21 – 141)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Baden-Württemberg, Holzvermarktung, Kirchen, Kommunen, Kooperationen, Schwarzwald, Stiftungen, Waldbesitzer, Waldgenossenschaften
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