Holzbau Berlins „spannendstes Neubauprojekt“ ist genossenschaftlich

Berlin, 17. August 2020 (geno). Holzbau. Auf den Buckower Feldern in Berlin-Neukölln entsteht ein städtisches Quartier mit 70 Wohnungen. Die Bewerbungsfrist für die Wohnungsreservierung endet in wenigen Tagen am 31. August dieses Jahres. Das Vorhaben, das als „Berlins spannendstes Neubauprojekt“ gilt, steht auf genossenschaftlichem Fundament. Es basiert auf Mitgestaltung und Selbstverwaltung. Der Zuschlag für das Baugrundstück wurde in einem sogenannten Konzeptwettbewerb der „urban coop Berlin“ erteilt. Geboten wird eine einmalige Gelegenheit, mit Freunden und Familie zusammenzuziehen und in einem neuen grünen und autofreien Quartier im Süden Neuköllns zu leben. Baustart ist 2021. Bezugsfertig sollen die Wohnungen im Jahr 2023 sein.

Das Projekt steht unter der Obhut der „Winfried Härtel Projektentwicklung“. Sie betreibt seit 2007 die Platform „Cohousing Berlin.de“ und kooperiert seit 2010 mit dem gemeinnützigen Verein id22. Der Infopool ist ein Forum für gemeinschaftliche Wohnprojekte und Baugeeinschaften. Derzeit gibt es in Berlin 200 Cohousing-Projekte.
Ein vergleichbares Holzbau Projekt soll in der Nähe von München entstehen. Hier ist mit dem CoopGo Campus eine autofreie Holzhaus Siedlung mit 100 Wohneinheiten geplant. ++ (wg/mgn/17.08.20 – 125)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Rdaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Berlin-Neukölln, Cohousing, Holzbau, Holzbauweise, Winfried Härtel, Wohnungsgenossenschaft
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