Waldgenossenschaft als Modell für neue Wohnungsgenossenschaft

Siegen, 25. August 2017 (geno). „Wir haben uns bewusst für die Option Wohnungsgenossenschaft entschieden. Das Modell ist in unserer Region durch Hauberg- oder Waldgenossenschaften oder im Energiebereich stark verankert.“ Das erklärte Bürgermeister Christoph Ewers dem „Siegerlandquartier“ über die Pläne, eine Wohnungsgenossenschaft für ein neues Ortsquartier in Holzhausen zu gründen. Dort sollen weniger bemittelte und ältere Menschen untergebracht werden. Auch an Mieter mit Wohnberechtigungsschein richtet sich das Angebot, eine gute Unterkunft zu erhalten. Es sollen 16 Wohneinheiten in Größen zwischen 40 und 75 Quadratmetern entstehen. Besonders angesprochen sind Ein- und Zwei-Personen-Haushalte.

Die Entwürfe des Wohnquartiers liegen bereits vor. Zu deren Umsetzung sollen mindestens 30 Prozent des Eigenkapitals durch Wohnungsgenossen aufgebracht werden. Die weiteren 70 Prozent werden von örtlichen Banken und der KfW-Förderbank zur Verfügung gestellt. ++ (wg/mgn/25.08.17 – 171)

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