Hennigsdorf mit höchstem genossenschaftlichen Wohnanteil unter Brandenburgs Städten

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Potsdam, 12. September 2017 (geno). Den höchsten Anteil von Genossenschaftswohnungen unter den Brandenburger Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern weist Hennigsdorf auf. In der nordwestlich von Berlin gelegenen Stadt gehören gut 33 Prozent des Wohnungsbestandes Genossenschaften; also jede dritte Wohnung. In dieser Kategorie folgen Eisenhüttenstadt mit 32 Prozent, Brandenburg an der Havel mit fast 30 Prozent, Frankfurt an der Oder mit 28 Prozent und Cottbus mit 17 Prozent. Das ergibt sich aus der jüngsten Jahresstatistik des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU). Danach liegt die Landeshauptstadt Potsdam nach der absoluten Zahl von 17.400 Genossenschaftswohnungen an der Spitze. Gemäß Einschätzung von BBU-Vorstand Maren Kern ist der bemerkenswert hohe Anteil des Genossenschaftssektors in der brandenburgischen Wohnungswirtschaft vor allem historisch bedingt. „In den neuen Bundesländern sind Wohnungsgenossenschaften wesentlich stärker präsent als in den alten Bundesländern. Gemeinsam mit den kommunalen Wohnungsunternehmen sind sie die Hauptträger einer positiven Stadtentwicklung.“

In der Bewertungsgruppe der insgesamt 19 Städte belegen Königs Wusterhausen mit 7,6 Prozent und 1.387 Genossenschaftswohnungen, Bernau bei Berlin mit 6,3 Prozent und 1.146 Genossenschaftswohnungen und Werder mit 5,9 Prozent und 681 Genossenschaftswohnungen die letzten Ränge. ++ (wg/mgn/12.09.17 – 183)

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