Kooperatives statt egoistisches Gen – Darwin’sches Dogma fragwürdig

Berlin, 12. Januar 2018 (geno). Der renommierte Freiburger Mediziner Prof. Joachim Bauer hat sich in seinen Forschungen dem kooperativen Gen des Menschen gewidmet. Dazu liegt auch ein Buch unter dem Titel „Das kooperative Gen“ vor. Seine Botschaft lautet: Lebewesen mitsamt ihren Genen sind keine steuerlos auf dem Fluss der Erdgeschichte treibende Objekte, sondern Akteure der Evolution. Als deren Grundprinzipien erweisen sich Kooperation, Kommunikation und Kreativität.

So präsentiert der Verlag Hoffmann & Campe das wissenschaftliche Werk des Internisten, Psychiaters und Facharztes für Psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Freiburg. Er stelle mit seinen Untersuchungen zentrale Dogmen des großen Biologen Charles Darwin und seiner neodarwinistischen Nachfolger in Frage. Anders als von Darwin postuliert, seien neue Arten von Genomen oder Organismen nicht im Zuge langsamen, zufallsgesteuerten Werdens entstanden, sondern als Folge genomischer Umbauschübe. Es werde Zeit, Phantasieprodukte wie das „egoistische Gen“ in der Versenkung verschwinden zu lassen.“ ++ (mz/mgn/12.01.18 – 010)

www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftswelt.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mg), tel. 0176 / 26 00 60 27

 

Biologie, Charles Darwin, Dogma, Egoismus, Evolution, Gen, Genossenschaften, Joachim Bauer, Kommunikation, Konkurrenz, Kooperation, Kreativität, Medizin, Medizin. kooperatives Gen, Organismus, Psychiatrie, Universitätsklinikum Freiburg
Jetzt Spenden! Das Spendenformular wird von betterplace.org bereit gestellt.