Biographie von IGB-Präsidentin Monique F. Leroux – Genossenschaften sind Architekten der Nachhaltigkeit

Quebec, 18. April 2016 (geno). Eine Biographie der im November vergangenen Jahres gewählten Präsidentin des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB), Monique F. Leroux, ist jetzt erschienen. Das teilte die Pressestelle des Verbandes vor wenigen Tagen mit. Das 320 Seiten umfassende Buch ist in Französisch geschrieben und trägt den Titel „Moi Vie en Mouvement“. Koautor ist Benoit Gignac. Die 1954 in Montreal (Kanada) geborene Monique F. Leroux hatte eine musikalische Ausbildung und ein Studium absolviert. Zu ihren ersten Tätigkeiten gehörte die Mitwirkung in einem Orchester. Später hatte sie diverse Positionen in der Wirtschaft und im Finanzsektor inne. Seit 2008 leitet sie die größte genossenschaftliche Finanzgruppe Kanadas „Desjardin“. Dieses Institut ist die weltweit die sechsgrößte Finanzeinrichtung.

Der IGB entstand im Jahr 1895 in London. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Organisationen aus 13 Ländern: Argentinien, Australien, Belgien, England, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Holland, Indien, Italien, Schweiz, Serbien und USA. Heute hat der IGB 289 Mitgliedsorganisationen in 95 Ländern. Es gehören weltweit mehr als eine Milliarde Mitglieder dazu. Der IGB hat ein Strategiepapier für die Dekade 2010 bis 2020 erarbeitet, in dem den Genossenschaften die Rolle als Architekten der Nachhaltigkeit zugewiesen wird. ++ (bi/mgn/18.04.16 – 095)

www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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