Genosenschaftshistorisches Zentrum will digitalisieren

Berlin, 21. September 2023 (geno). Das in Berlin ansässige Genossenschaftshistorische Informationszentrum (GIZ) wendet sich seit einem Jahr verstärkt digitalen Quellen zu. Nach den Worten von GIZ-Leiter Peter Gleber erfolgt dies unter dem Leitbild „Von der Wissenschaft zum Infotainment“. Hauptsäulen dieser Entwicklungsrichtung seien ein digitales Archiv, ein digitales Museum und eine Metadatenbank. Bei letzterer handele es sich um eine Datenbank mit mehr als 56.000 Einträgen. Dazu gehören Bibliotheksdaten, Archivdaten und museale Sammlungen des deutschsprachigen Genossenschaftswesen. Nach den Worten von Gleber herrschte innerhalb der Genossenschaftsbewegung nicht immer Einigkeit. „So gelang es den aus dem frühen Genossenschaftswesen hervorgehenden genossenschaftlichen Verbänden nur langsam ihre Gegensätze zu überwinden.“ Erst im Jahr 1972 sei es zu einer Neustrukturierung gekommen, meint Gleber.

Das 2004/2005 gegründete GIZ sieht die Ursprünge seiner Tätigkeit in der im Jahr 1910 entstandenen Bibliothek der Preußenkasse. ++ (dz/mgn/21.09.23 – 126)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Genossenschaftshistorische Informationszentrum (GIZ)
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