BBU-Genossenschaftstage identifizieren Hort der Weltfremdheit

Bad Saarow, 22. März 2023 (geno). Den Hort der unrealistischen und wirklichkeitsfremden Politik in Sachen Energiewende personifiziert der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Klima (BMWK), Patrick Graichen. Auf diesen gemeinsamen Nenner einigten sich weitgehend übereinstimmend die Teilnehmer der diesjährigen Genossenschaftstage des Berlin-Brandenburgischen Verbandes der Wohnungswirtschaft (BBU) zu Beginn dieser Woche im ostbrandenburgischen Bad Saarow.

Die von BBU-Vorständin Maren Kern unverblümt ausgesprochene und durchaus einleuchtend begründete Essenz kommender wohnungspolitischer Auseinandersetzungen dürfte letztlich die Lage in der gesamten Bundesrepublik in Zukunft bestimmen. Über entsprechende Auseinandersetzungen bundesweit wird vor Ort zur Genüge zu berichten sein – sofern die Medien dazu bereit und – vor allem – imstande sind.

Hoffnungsfroh stimmten die technischen Praktiker, die auf der Zusammenkunft am Scharmützelsee nahe Berlin mit eindrucksvollen Lösungen exemplarisch nachweisen konnten, dass die allseits in Sonntagsreden proklamierte Energiewende möglich und machbar ist, wenn Bürokraten, Politiker und Ideologen entzaubert und in die Schranken gewiesen werden. Zu den ingenieurtechnischen „Zauberern“ gehören Andre und Jean-Paul Möckel. Sie schilderten bei den BBU-Genossenschaftstagen wie das 130-Einwohner-Dorf Feldheim bei Treuenbrietzen in Südbrandenburg binnen weniger Jahre total energieautark und damit mehr als überlebensfähig gemacht worden ist. ++ (gt/mgn/22.03.23 – 041)

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