Bauhaus-Initiative genossenschaftlich umsetzen

Weimar/Dessau, 30. Mai 2022 (geno). Die neue von Klimaforscher Hans-Joachim Schellnhuber vor einem Jahr ausgelöste Initiative „Bauhaus der Erde“ hat auf genossenschaftlicher Basis vor Ort beste Chancen. Das geht aus sämtlichen bisher dazu erhobenen Analysen hervor.
Laut Selbstdarstellung ist ist die „Die Bauhaus der Erde gGmbH“ eine gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die bebaute Umwelt zu verändern. Das erklärte Ziel ist es, die Art und Weise, wie wir die bebaute Umwelt konstruieren und erhalten, zu verändern, damit die menschliche Spezies in Würde und Harmonie mit den natürlichen Systemen der Erde leben kann.
Der Bausektor ist für 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und eine Vielzahl anderer Auswirkungen auf die Umwelt verantwortlich. Wenn wir dies nicht ändern, ist der Klimakollaps unausweichlich. Wir brauchen einen globalen Wandel im Bauwesen.

Das Bauhaus der Erde besteht aus einem einen Think Tank, einem Innovationslabor und einem speziellen Netzwerk von wichtigen Entscheidungsträgern aus verschiedenen Sektoren.Die Herausforderung – die Umsetzung des Wandels, der notwendig ist, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen – ist gigantisch. Zu diesem Zweck haben wir jetzt die Bauhaus der Erde gGmbH gegründet. Ein Jahrhundert nach der Gründung des ursprünglichen Bauhauses in Weimar will diese neue gemeinnützige Gesellschaft das Bauhaus-Konzept neu erfinden.

In Anlehnung an die Bauhaus-Bewegung des 20. Jahrhunderts wählt diese Initiative einen ganzheitlichen Ansatz. Sie will einen breiten gesellschaftlichen Diskurs anstoßen, dessen neue Vision sich an den Begriffen Nachhaltigkeit, Teilhabe und Ästhetik orientiert.

Das Bauhaus der Erde besteht aus einem einen Think Tank, einem Innovationslabor und einem speziellen Netzwerk von wichtigen Entscheidungsträgern und Multiplikatoren aus Politik und Wirtschaft.

„Das Neue Europäische Bauhaus ist ein Projekt der Hoffnung, um zu erkunden, wie wir nach der Pandemie besser zusammenleben können. Es geht darum, Nachhaltigkeit mit Stil zu verbinden, um den europäischen „Green Deal“ in den Köpfen und Häusern der Menschen zu verankern. Wir brauchen alle kreativen Köpfe: Designer, Künstler, Wissenschaftler, Architekten und Bürger, um das Neue Europäische Bauhaus zu einem Erfolg zu machen.“ So Ursula von der Leyen – European Commission President

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++ (gn/mgn/30.05.22 – 081)

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