Grüngefärbte Genossenschaften im Trend

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Rastatt, 26. November 2020 (geno). Bis zum Jahr 2022 etwa 125 Hektar Baumgärten, rund 250 Hektar Lebensraum für Bienen und Insekten sowie 1.250 Tonnen Kohlendioxid kompensieren. So lauten die ersten Ziele der im Juli dieses Jahres in Durmersheim bei Rastatt neugegründeten „Greendeal eG“. Die Genossenschaft bietet für Unternehmen und Banken Konzeptions- und Diagnoseleistungen an. Außerdem ermittelt die neue Kooperative passende Umsetzungslösungen in Richtung Biodiversität und Klimaschutz. Blühflächen und Aufforstungsprojekte gehören dazu. „Unsere Konzeptionsangebote helfen dabei, Werte und Nachhaltigkeitsthemen in die Unternehmenskultur und die Kommunikation zu implementieren“, sagt Dieter Kistner, Initiator und geschäftsführender Vorstand des von ihm als „grünes Genossenschafts Start up“ bezeichneten Vorhabens.

Kistner gehört zu jenen Protagonisten, die Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel mit genossenschaftlichen Strukturen bearbeiten. Ihre Zahl nimmt zu. „Grüngefärbte“ Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen beherrschen zunehmend die Diskussion und sind im Trend. Jetzt wird es Zeit die Spreu vom Weizen zu trennen, die Blender schnell zu identifieren und den ehrlich Beflissenen die erforderliche Aufmerksamkeit zuzuwenden. ++ (gr/mgn/26.11.20 – 154)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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