Fruits de Ponent beliefert 36 Staaten

Barcelona/Madrid, 7. Juli 2020 (geno). Die spanische Agrar-Kooperative Fruits de Ponent ist eine der größten auf der Iberischen Halbinsel. Die zu ihr gehörenden 180 Landwirte liefern jährlich rund 37.000 Tonnen Obst an Supermärkte in 36 Staaten. Nach den Worten von Generaldirektor Josep Presseguer im Deutschlandfunk am Montagabend geht es längst nicht mehr nur um frisches Obst. Wir haben auch Anteile an weiterverarbeitenden Unternehmen, die zum Beispiel Fruchtkonzentrate und -pürrees herstellen, aus denen Erfrischungsgetränke gewonnen werden. „Wir haben auch eine Marke für Fruchtsäfte. Wir verkaufen ja sonst vor allem saisonales Obst. Da ist hier bis zum Ende des Sommers sehr viel zu tun, aber Pfirsiche kann man ja nicht lagern wie Äpfel oder Birnen. Daher unser Interesse an der Weiterverarbeitung oder auch an der Umstellung auf Obst, das sich besser lagern lässt.“ Die Corona-Krise zeige, wie wichtig die heimische Produktion von Lebensmitteln sei. Die Nachfrage nach regionalen Produkten steige. Auf diese Weise könnten auch noch mit überreifem Obst Erlöse erzielt werden.

Presseguer ging auch auf die sozialen Aspekte dieser Strategie ein. Dank ihres Umsatzes könne die Kooperative in computergesteuerte Sortiermaschinen investieren. Die hohe Produktivität komme den fast 500 saisonal Beschäftigten zugute. Für würdige Unterkünfte sorge die Genossenschaft. ++ (lw/mgn/07.07.20 – 102)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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