„Genossenschaft von unten“ schreibt Corona-Brief

Berlin, 14. Mai 2020 (geno). In einem offenen Brief an die Berliner Wohnungsgenossenschaften hat die Initiative „Genossenschaft von unten“ jetzt daran appelliert, auf die Corona-Krise einfühlsam, rücksichtsvoll und flexibel zu reagieren. In dem von Wolfgang Fabricius unterzeichneten Schreiben heißt es: „Infolge der eingetretenen Coronavirus-Krise werden die Nöte der Geringverdiener, der Arbeitslosen, der Alleinerziehenden, Behinderten und Rentner noch mehr zutage treten.“ Finanzielle Einschränkungen durch Kurzarbeit, Lohnausfall, Verdienstausfall bei Freiberuflern und Selbstständigen seien damit verbunden. Auftragsmangel werde auch Mitglieder der Genossenschaften treffen. Jetzt müsse sich in den Wohnungsgenossenschaften Solidarität bewähren. Kulanz und soziales Verantwortungsbewusstsein seien gefragt. die Initiative fordert deshalb beispielsweise Mietstundung und Verzicht auf Verzugszinsen. Kündigungen und Zwangsräumungen seien auszuschließen. ++ (wg/mgn/14.05.20 – 172)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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