Österreich: 41 Prozent des Wohnungsbestandes in genossenschaftlicher Hand

Wien, 23. Januar 2017 (geno). 41 Prozent des österreichischen Wohnungsbestandes befinden sich in genossenschaftlicher Hand. Das geht aus Statistiken der Forschungssgesellschaft für Wohnen, Bauen und Wohnungswirtschaft in Österreich (FGW) hervor.  Seit dem Jahr 2000 sei der Wohnungsbestand um 70.000 Whnungen angestiegen. Dieser Zuwachs sei fast ausschließlich auf die Bautätigkeit von Genossenschaften zurückzuführen. Allein im Zeitraum von 2005 bis zum Jahr 2012 ist die Zahl der Genossenschaftswohnungen landesweit von 424.30 auf 597.700 gestiegen.

In der Hauptstadt Österreichs Wien gibt es 31 Wohnungsgenossenschaften, die ihr Sortiment auch im Internet präsentieren. Dazu gehört die Gemeinnützige Bau- und Wohnungsgenossenschaft „Wien-Süd“, die am Schluss der Liste plaziert ist. Sie hat sich auf Niedrigenergieprojekte spezialisiert und sieht ein Einsparpotential von 65 Prozent. Diese Genossenschaft hat erst jüngst sieben neue Reihenhäuser und acht Doppelhäuser fertiggestellt. Sie wurden in in gesunder Ziegelbauweise errichtet einschließlich kontrollierter Wohnraumlüftung und Pellets-Einzelofenheizung. ++ (wg/mgn/23.01.17 – 016)

www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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