GLS Bank sinnstiftender als Genossenschaftsbanken

Bochum, 17. Mai 2016 (geno). Die GLS Bank will Sinn stiften. Der Mensch soll nicht dem Kapital dienen, sondern Geld und Kapital dienen dem Menschen. Das sagte der Vorstandssprecher der in Bochum ansässigen sozial-ökologischen Genossenschaftsbank, Thomas Jorberg, zu Wochenbeginn in einem Interview mit dem Nachrichtenportal oxiblog.de. Ziel sei, Geld für soziale, ökologische, kulturelle und humane Projekte zu mobilisieren un zu ermöglichen. Dass in der Regel entgegen diesen Prinzipien Geld in Richtung höchster Rendite fließt, sei systematisch organisierte Verantwortungslosigkeit. „Und dieses Entscheidungsmuster, das weithin herrscht, das brechen wir auf,“ so Jorberg. Das Gründungsmotiv der GLS Bank liege Sparkassen und Genossenschaftsbanken zwar sehr nahe, jedoch hätten sich diese „ein bisschen davon entfernt“.

Die GLS Bank hat sieben Filialen und beschäftigt 530 Mitarbeiter, hat 42.000 Mitglieder und etwa 193.000 Kunden. Die Bilanzsumme beträgt 4,3 Milliarden Euro. . ++ (fi/mgn/17.05.16 – 114)

www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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