Konsumgenossenschaften mit Modernisierungsschub

Weimar, 14. Januar 2016 (ADN). Konsumgenossenschaft sind heute wieder sehr modern und erfolgreich. Über die Ursachen dafür hat Daniel Baumbach eine Story für den Sendeplatz Extra des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) gedreht, der am Mittwochabend ausgestrahlt worden ist. Einiges liege in der 165jährigen Konsum-Geschichte begründet, das Meiste in der Rechtsform: in der Genossenschaft gehört alles den Mitgliedern. Deren Förderung – und nicht die Gewinnmaximierung – ist seit jeher das wichtigste Ziel. An Genossenschaften beißen sich „Heuschrecken“ die Zähne aus. Sie sind nicht aufkaufbar wie Aktiengesellschaften und damit potentiell ein Wirtschaftsmodell der Zukunft. Zu Worte kommen Repräsentanten von Genossenschaften in Weimar, Leipzig und Kiel. Historische Hintergründe liefert Burchard Bösche vom Genossenschaftsmuseum Hamburg.

Der Konsum Weimar ist im thüringisch-sächsischen Raum ist mit 30 Filialen präsent. Dazu gehört eines der größten Modehandelsunternehmen Ostdeutschlands. Der Konsum Leipzig betreibt 71 Filialen im Großraum Leipzig und baut seine Marktposition weiter aus. Coop Kiel liegt mit einem Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro sogar auf Platz 18 auf der Rangliste des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. ++ (kg/mgn/14.01.16 – 009)

www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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