Rojava: Je mehr Genossenschaften, umso weniger Kapitalismus

Rakka, 9. Dezember 2021 (geno).Genossenschaften sind das wesentliche gesellschaftliche Korsett der autonomen Region Rojava im Nordosten Syriens. Nun steht das seit sieben Jahren existente, von Kooperativen getragene Selbstverwaltungsgebiet vor seiner größten Herausforderung. Obwohl die autonome Administration äußerst zurückhaltend regiert, spitzen sich die politischen und ökonomischen Konflikte in allen Himmelsrichtungen zu.…
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Nordsyrische Selbstverwaltung Rojava äußerst resistent

Damaskus/Derik, 31. Oktober 2019 (geno). ++ Die in Nordsyrien etablierte Selbstverwaltung von Rojava erweist sich als äußerst resistent. Darüber berichtet das kritische ARD-Magazin „Panorama“ am Donnerstagabend aus Hamburg ausführlich. Mangels Vor-Ort-Korrespondenten lassen sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender von einem seit mehr als einem Jahr in der Stadt Derik im Nordosten Syriens…
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Kooperativen schießen in Nordsyrien wie Pilze aus dem Boden

Rojava, 8. Mai 2018 (geno). „Im ganzen Mittleren Osten herrscht Kapitalismus. Aber als Alternative dazu bauen wir als Aktivisten des Demokratischen Konföderalismus gerade eine demokratisch-gesellschaftliche Ökonomie auf. Das funktioniert vor allem über Kooperativen, also Genossenschaften.“ Das erklärte Resat Kaymaz, Vorstandsmitglied in der „Union der Kooperativen Rojavas“ (Y.K.R.) in einem Interview…
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