Itzehoe, 22. Dezember 2025 (geno). Die mit 41.000 Mitgliedern größte Energiegenossenschaft Deutschlands startet in die nachhaltige Kreislaufwirtschaft: Das heißt alte Windenergie-Gewinnungsanlagen werden abgerissen, unter dem Schlagwort „Repowering“ demontiert und abgebaut. An ihre Stelle treten leistungsstärkere Windräder. Auf diese Weise treten am Standort der sachsen-anhaltinischen Gemeinde Fleetmark anstelle elf bestehender Windradturbinen sieben neue Windturbinen. Die neuen Turbinen liefern deutlich mehr Strom bei gleichzeitig geringerer Anlagenzahl. So werden Flächen geschont und die Effizienz des Standorts gesteigert.
Der Abriss der bestehenden Anlagen soll im Februar 2026 beginnen. Der Rückbau wird sechs Monate in Anspruch nehmen. Die neuen Windräder gehen im Februar 2027 in Betrieb. „Wo immer möglich, werden Komponenten wiederverwendet und Materialien sortenrein getrennt, um sie hochwertigen Stoffströmen zuzuführen“, heißt es in einer Prokon-Pressemitteilung vom Montag aus Itzehoe. Fleetmark III sei das erste Prokon-Repowering-Projekt. Bereits im Bau befindet sich der Windpark Nadrensee in Mecklenburg-Vorpommern mit vier Anlagen a 7 Megawatt. 2.500 Megawatt in Brandenburg und Schleswig-Holstein sind in Planung. ++ (pr/mgn/22.12.25 – 261).
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