Potsdam, 18. Juli 2025 (geno). Im deutschen Bundesland Brandenburg gibt es acht Kooperativen, die ihren Mitgliedern helfen Fördermittel zu beantragen. Diese Genossenschaften für Landwirtschaft und Naturschutz sorgen dafür, dass den begünstigten Betrieben wesentliche bürokratische Aufwendungen erspart bleiben. Das Geld gebe es auch ohne das Mitwirken der Kooperative. Jedoch seien die kleinen Unternehmen außerstande, den enormen „Papierkram“ zu stemmen.
Darüber berichtet eine Rundfunksendung am Freitag aus dem Havelland im Südwesten von Berlin. Ähnliche Praktiken würden in den Bundesländern Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen umgesetzt. Dabei gehe es um Fördermittel in Höhe von 300 Euro pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, teilt Marko Hinze, Mitglied der Kooperative im Havelland mit. Dieses kollektive Modell sorgt beispielsweise dafür, dass Biodiversität der Feldkulturen zwischen abgeernteten Gerstenfeldern gewährleistet wird. ++ (kp/mgn/18.07.25 – 204)
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