Unbewältigtes Erbe der Genossenschaften aus nationalsozialistischer Zeit

Berlin, 10. Dezember 2025 (Geno) Neben der Forschungsarbeit von Prof. Dr. Günther Ringle, die sich mit der Verfremdung der Genossenschaften im Nationalsozialismus befasst , wird die Herleitung des Prüfungsmonopols und das genossenschaftliche Führerprinzip nur selten erforscht.

„Es gibt kaum Untersuchungen vom Verhältnis vom Nationalsozialismus und dessen Herrschaftssystem einerseits und Genossenschaften andererseits und überhaupt nichts zu den personellen Verknüpfungen über den Epochenbruch 1945 hinweg,“ Das stellte der Genossenschaftsforscher Wilhelm Kaltenborn in seiner Schrift „Die Überwältigung“ fest. Letzteres sei absolute terra inkognita, leere Wüste. 
Der deutsche Weg steht damit in deutlichem Widerspruch zu den Werten und Prinzipien der Internationalen Genossenschaftsbewegung sowie der Empfehlung Nr. 193 der Internationalen Arbeitsorganisation ILO.

Daran hat sich bis in die Gegenwart nichts geändert. 
www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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