Die Internationale Genossenschaftsallianz (ICA) stellt Weltkarte der genossenschaftlichen Kulturerbestätten vor

14.11.2025/ Die ICA stellte am 12.November offiziell eine interaktive Plattform des genossenschaftlichen Kulturerbes in Form einer Weltkarte der Kulturstätten vor. Die hier hinterlegte Karte veranschaulicht, wie der Genossenschaftsgedanke über Grenzen und Generationen hinweg unsere Kultur, Bildung und Lebensgrundlagen geprägt hat. Diese Plattform ist ein kleiner, aber historischer Schritt zum Schutz und zur Würdigung des lebendigen kulturellen Erbes der Genossenschaftsbewegung

„Genossenschaften sind nicht nur Unternehmen, sie sind auch Träger von Kultur, Geschichte und Identität”, sagte Ariel Guarco, Präsident der ICA. „Mit dieser Weltkarte feiern wir den Kooprationsgrdanken als gemeinsames Erbe“. 

Die ICA wurde 1895 gegründet. Sie ist die weltweit größte und älteste Nichtregierungsorganisation. Sie vertritt und promotet die Genossenschaftsidee und die Gnossenschaften.  Sie vereint über 320 Verbände und Organisationen aus 110 Ländern und vertritt weltweit mehr als eine Milliarde Genossenschaftsmitglieder. Die ICA fördert die Zusammenarbeit als Mittel zur sozialen Inklusion, wirtschaftlichen Demokratie und nachhaltigen Entwicklung.

In der ersten Ausgabe werden 31 Gründungsstätten aus 25 Ländern aller Regionen hervorgehoben, darunter der Geburtsort der modernen Genossenschaftsbewegung in Rochdale (Großbritannien), das Monumento ao Cooperativismo in Nova Petrópolis (Brasilien), die Amul Dairy Cooperative und das Verghese Kurien Museum (Indien), die Federation of Southern Cooperatives (USA), die Moshi Co-operative University (Tansania) und die ILO Cooperative, Social and Solidarity Economy Unit (Schweiz).

Die Karte wurde in enger Zusammenarbeit mit dem ICA Global Office und den ICA-Mitgliedern Organisation of Brazilian Cooperatives (OCB) und National Cooperative Development Corporation (NCDC) aus Indien erstellt. „Diese Standorte sind lebendige Klassenzimmer der Solidarität”, sagte Márcio Lopes de Freitas, Präsident der OCB. „Sie zeigen, dass Zusammenarbeit sowohl Geschichte als auch Zukunft ist – eine kulturelle Kraft, die weiterhin gerechtere Gesellschaften schafft.“

Weltkulturerbe Genossenschaft
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