Aue/Annaberg-Buchholz/Chemnitz, 4. September 2025 (geno) Wenn Bürger in ihrer Region in Bahnhöfe, Eisenbahn oder Schienenwege investieren, dient das dem Gemeinwohl und der Daseinsvorsorge. Dies in Gestalt von Bürgergemeinschaften oder Genossenschaften zu tun, ist sehr zu begrüßen und trägt rasch Früchte. Das erklärte Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbandes „Pro Bahn“, in der Rundfunkdiskussion „Agenda“ Mitte dieser Woche. Als mustergültig sei beispielsweise die Erzgebirgsbahn zu nennen, die durch kommunale und regionale Kontakte und Kooperation in Ihrem Bereich im Süden Sachsens eine spürbare Belebung des Bahnstreckennetzes und dessen Umfeldes bewirkt. Dort habe die Bürgermeisterin von Schwarzenberg anlässlich der dortigen Bergparade äußerst praktikable Gespräche mit Bahnverantwortlichen geführt und wichtige gemeinsame Entscheidungen getroffen.
Das bestätigte der Chemnitzer Detlef Müller, der seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Reichsbahn und später bei der Deutschen Bahn AG als Lokomotivführer begonnen hatte und heute im Chemnitzer Stadtrat und in Bundestagsausschuss Verkehr tätig ist. ++ (db/mgn/04.09.25 – 218)
www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27