Kirchen-Genossenschaft finanzierte Wiederaufbau von 1.075 Sakralbauten

Dortmund/Dresden/Berlin, 12,/13. Juli 2025 (geno). „Das Geschäftsmodell der Genossenschaftsbank und die Idee, der evangelischen Kirche und deren Einrichtungen Kapital für Baumaßnahmen und soziale Leistungen zur Verfügung zu stellen, waren die wesentlichen Impulse für die Gründung der heutigen „Bank für Kirche und Diakonie eG.“ Das teilt die konfessionelle Bank anlässlich ihres diesjähringen hundersten Jubiläums mit. Gründungsort ist Dresden im Jahr 1925 gewesen. Das Institut trägt den Namen „Landeskirchliche Kreditgenossenschaft für Sachsen e GmbH“. Die von Hugo Hickmann ins Leben gerufene Kreditgenossenschaft hat in ihrer Geschichte seitdem mehrfach den Titel gewechselt und mit Martin Niemöller – dem maßgeblichen Kopf der Bekennenden Kirche – einen sehr prominenten Mitgründer.

Niemöller initiierte 1927 die Selbsthilfeeinrichtung „Darlehensgenossenschaft der Westfälichen Inneren Mission e. G.m.b.H.“, einer Vorgängerin der heutigen „Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank“. Allein in Nordrhein-Westfalen war mit Hilfe dieses genossenschaftlichen Finanzinstituts der Wiederaufbau von 1.075 kriegszerstörten Kirchen und Sakralbauten gesichert worden. ++ (kg/mgn/12.07.25 – 203)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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