Berlin, 3. Juli 2025 (geno). „Wir müssen unsere Heizungssysteme umstellen,“ so stellt der Vorstand der Berliner Eichkamp-Genossenschaft, Reiner Wild, im rbb fest. Es müsse weniger Kohlendioxid produziert werden – um für zukünftige Generationen deren Lebens-Umfeld erhalten zu können. Das Vorhaben im Berliner Nordwesten firmiert unter „Wärmewende aus Bürgerhand“ .
Der ehemalige langjährige Vorsitzende des Berliner Mietervereins und inzwischen im Ruhestand befindliche Wild ermunterte am Donnerstag im Deutschlandfunk dazu, die zur Verfügung stehenden Fördertöpfe der jeweiligen Bundesländer in Anspruch zu nehmen. Da die Fernwärmeversorger weitgehend durch Intransparenz „glänzen“, gehe es vor Ort um überschaubare Nahwärmenetze. Im Fall von Eichkamp sei deshalb eine Genossenschaft gegründet worden, um die erforderliche Energie per Geothermie und Geosonden für rund 450 Gebäude zu beziehen. ++ (ei/mgn/03.07.25 – 198)
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