Deutsches Wohnparadoxon

Dessau, 21. Mai 2025 (geno) Deutschlands Wohnparadoxon besteht darin, dass in großen Städten Wohnungsmangel besteht und in ländlichen Regionen der Leerstand grassiert. Das war Gegenstand einer Rundfunksendung am Mittwoch aus dem Dessauer Bauhausmuseum. Ausgehend von der Tradition der eindrucksvollen Welterbestätte wurde unter Teilnahme des Dessauer Oberbürgereisters, eines Repräsentanten des Berliner Instituts für Urbanistik und einer Verantwortlichen der Dessauer Wohngsbaugssellschaft darüber diskutiert, wie jungen Leuten auf Dauer attraktive Wohnungen in Klein- und Mittelstädten zwischen Metropolen wie Berlin, Leipzig und Halle an der Saale angeboten werden können.

Matthias Crain, Vorstandsvorsitzender der Dessauer Wohnungsverein e.G., schilderte die Vorzüge seiner Genossenschaft. Dort bestünde mit drei bis fünf Prozent ein geradezu sensationell geringer Leerstand. Eine Ausnahmesituation. Und die Stadt Dessau-Roßlau wird im Jahr 2040 nur noch 66.900 Einwohner haben. Das hat die neue Bevölkerungsberechnung des Datenportals „Wegweiser Kommune“ der Bertelsmann Stiftung ergeben. Sachsen-Anhalt hat ein Problem, und zwar ein großes. ++(wp/mgn/21.05.25 – 079)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27
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