Berlin, 30. Januar 2024 (geno). Das genossenschaftliche Maß der Dinge wird in Deutschland flächendeckend verfehlt. Grund ist das weniger als halbherzige Aktivieren kooperativer Grundprinzipien. Das das nicht klappt, haben diejenigen zu verantworten, die dafür eigentlich zuständig sind und dafür hohe Vergütungen kassieren. Das gilt vor allem für Genossenschaftsverbände, Aufsichtsräte und Vorstände.
Allerdings wäre auch bei der Deutschen UNESCO-Kommission einmal nachzufragen, die seinerzeit die Genossenschaftsidee als immaterielles Weltkulturerbe etabliert hatte. Wie solche hehren Verpflichtungen eingehalten werden, scheint bisher kaum jemanden zu interessieren. ++ (un/mgn/30.01.24 – 011)
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