Hamburg, 2. Januar 2024 (geno). Die in Hamburg ansässige Analyse-Einrichtung „Statista Research Departement“ stuft Deutschlands genossenschaftliche Kreditinstitute als dritte Säule des Bankensektors ein.
Die Forschungsstätte teilt dazu mit: „Die Genossenschaftsbanken stellen neben den öffentlichen und privaten Banken das dritte Segment im deutschen Bankensektor dar. Sie gehören einer genossenschaftlichen Bankengruppe an und werden in der Regel als Genossenschaft geführt. Einige Institute firmieren jedoch auch als genossenschaftliche Aktiengesellschaften.
Nach dem Geschäftsvolumen nimmt das Genossenschaftssegment einen Marktanteil von rund 13,5 Prozent ein. Betrachtet man die Einlagen von Privatpersonen in Deutschland, kommt der Sektor sogar auf etwa 27 Prozent.“ Die größte der im Bundesband der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) zusammengeschlossenen, derzeit 737 Geldinstitute sei die Deutsche Apotheker- und Ärztebank mit einer Bilanzsumme von rund 594 Milliarden Euro.
In der Hamburger wissenschaftlichen Einrichtung, die nach der Devise Neutralität, Transparenz und Relevanz arbeitet, sind 200 erfahrene Researcher und Analysten tätig. Sie untersuchen täglich die neuesten Entwicklungen und Trends in mehr als 170 Märkten und Branchen. ++ (bk/mgn/02.01.24 – 001)
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