Genossenschaftliche Abwehr gegen Lawinen und Wildbäche

Salzburg/Zell am See, 1.Dezember 2023 (geno). Im Pinzgau im österreichischen Salzburger Land gibt es 998 Wildbäche. Viele sind sehr gefährlich. Deshalb wurden von der 1928 gegründeten Genossenschaft Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) in der jüngsten Zeit rund 15 Millionen Euro verbaut, um die stets lauernden Gefahren durch Muren, Lawinen und Dauerregen zu bannen. Besonders gravierende Katastrophen ereigneten sich in den Jahren 1661, 1838 und 1926. Nun sind 750 Jahre Gefahr mit den aus Beton bestehenden Sperren vorbei. Bisherige Bauwerke bestanden aus Holz und waren sehr zerstörungsanfällig und wurden von den Wasser- und Schnee-Fluten weggerissen.

Das jüngste Wehr-Vorhaben kostete insgesamt vier Millionen Euro. Davon trugen die 182 WLV-Genossenschaftsmitglieder etwa eine Million Euro. Die Differenzsumme übernahmen der Bund und das Salzburger Bundesland. ++ (wb/mgn/01.12.23 – 184)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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