Genossenschaften in Italien

Italien profiliert sich sozialgenossenschaftlich – kooperative Gärtnerei

Trient, 4. Mai 2023 (geno). Italien profiliert sich immer stärker auf dem Gebiet Sozialgenossenschaften. Ein vorzeigenswertes Beispiel ist die sozialgenossenschaftliche Gärtnerei Grünes & Co. Sie wird von Marion Pallhuber geleitet. Die junge Frau, Mutter und Floristin äußerte sich in einem Interview mit dem Mai-Newsletter der genossenschaftlichen Dachorganisation Coopbund. Es brauche Kreativität sowie Liebe zum Beruf der Floristik und der Gärtnerei. Eine Gärtnerei sei nicht nur Raum der Entfaltung für Pflanzen, sondern auch für die Menschen, die dort arbeiten.

Die Kooperative Grün & Co. gibt es seit 2020 und erfreut sich zunehmender Beliebtheit und Anziehungskraft. Diese Aussage gilt auch grundsätzlich für die Rechtsform Genossenschaft.
Da es aber noch kein einheitliches Genossenschaftsgesetz in Europa gibt, lassen sich die in den GenoNachrichten vorgestellten Beispiele aus Südtirol nicht auf Deutschland übertragen. Wie aus der hier vorgestellten Tabelle ersichtlich wird, hat die Rechtsform Genossenschaft in Italien, aber auch im sonstigen Europa eine deutlich höhere Akzeptanz als in Deutschland. ++ (sg/mgn/04.05.23 – 061)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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