Massimo Cacciari im Teatro Cristallo

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Mailand/Bolzano, 16. November 2022 (geno). Der italienische Philosoph, Architekt und Politikwissenschaftler Massimo Cacciari spricht nächsten Mittwoch, den 23. November, im „Teatro Cristallo“ in Bolzano. Das kündigt Lorenza Troian vom Dachverband der norditalienischen Genossenschaften Coopbund an. Der Vortrag sei von brennender Aktualität.

Der am 5. Juni 1944 in Venedig geborene Massimo Cacciari schloss 1967 sein Studium an der Universität Padua mit einer Arbeit über Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft bei den Professoren Sergio Bettini und Dino Formaggio ab. Später agierte er als Dozent für künstlerische Literatur und dann für Ästhetik an der Universität für Architektur in Venedig. Von 1998 bis 2005 war Cacciari Direktor des Fachbereichs Philosophie an der Akademie für Architektur in Lugano. Im Jahr 2002 gründete er zusammen mit Don Luigi Verze die Fakultät Vita-Salute San Raffaele in Mailand, deren erster Dekan er ist.

Als Bürgermeister von Venedig gesellte sich Cacciari zu seinem römischen Amtskollegen Francesco Rutelli und repräsentierte das Netzwerk „Centocitta“ (100 Städte). Später engagierte er sich für die Föderalisierung Italiens und setzte sich für einen „leichten Staat“ ein. ++ (mc/mgn/16.11.22 – 205)

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CoopBund, Dino Formaggio, Immanuel Kant, Lorenza Traian, Massimo Cacciari, Sergio Bettini, Universität für Architektur Venedig
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