„Regenerative Genossenschaften“ kommen in Mode

Bruneck/Südtirol, 13. Oktober 2022 (geno).Sogenannte „regenerative Genossenschaften“ kommen in Mode. Sie sind nicht nur ein flüchtiger Trend, sondern drängen sich regelrecht auf. Da sie einem basisorientierten Demokratieverständnis folgen, erweisen sich solche Kooperativen geradezu als logische Konsequenz vorwärtsweisender Gesellschaftsentwicklung. Muster liefert die autonome Region Italiens „Alto Adige – Südtirol“.

Eines nennt sich „Meet Coopbund: Cittadinanza attiva e territorio – Aktive Bürger*innen in Südtirol“. Es ging laut einer aktuellen Pressemitteilung aus Bozen vor einer Woche in Bruneck zum zweiten Mal über die Bühne. Der deutsche Genossenschaftsexperte Thomas Hann habe hinsichtlich der „Regenerativen Genossenschaften“ darauf verwiesen, dass solche Kooperativen ein Modell der harmonischen Entwicklung der Gemeinschaft verkörpern, bei dem der wirtschaftliche Aspekt, die sozialen Beziehungen die individuelle Entwicklung und das Wohlergehen der Gemeinschaftsmitglieder unter einen Hut gebracht werden können. ++ (rg/mgn/13.10.22 – 156)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Alto Adige - Südtirol, CoopBund, Demokratie, regenerative Genossenschaft, Thomas Hann
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