Genossenschaftsmodell in „Unterirdischen Dialog“ einführen

Bad Salzungen/Berlin, 13. März 2021 (geno). Vor genau 32 Jahren ereignete sich im deutsch-deutschen Grenzland zwischen Hessen (BRD) und Thüringen (DDR) im Kalibergbau ein sogenannter Gebirgsschlag. Die Eruption mit dem Epizentrum unter dem Dorf Völkershausen brachte die gesamte Region der Rhön in bedenkliche tektonische Schwingung. Gemessen wurden 5,8 Punkte auf der Richterskala.

Die Katastrophe spielte sich auf dem Boden Thüringens ab und war als eindrucksvoller Vorbote des bevorstehenden politischen Wandels in der DDR zu bewerten. Genossenschaften hätten dabei eine entscheidende Rolle spielen sollen und können. Dazu kam es nicht. Deswegen müssen kooperative Lösungen nachträglich gefunden und umgesetzt werden. Das umfassend zu diskutieren, steht der „Unterirdische Dialog“ bereit. Das Forum wurde im Gedenken an den folgenreichen Gebirgsschlag am 13. März 1989 etabliert. Es ist bestens für eine solche Kommunikation geeignet. In dieser Zeit ganz besonders, weil im politisch schwer erschütterten und destabilisierten Freistaat Thüringen in sechs Monaten Landtagswahlen stattfinden. ++ (gs/mgn/13.03.21 – 034)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Gebirgsschlag
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