Genossenschafts-Zeitschrift begeht 75jähriges Bestehen

Nürnberg/Frankfurt am Main, 15. September 2025 (geno). Die Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen (ZfgG) begeht in diesem Jahr ihr 75jähriges Bestehen. Dazu findet am 8. Oktober 2025 in Frankfurt am Main ein Symposium mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis statt. Den entsprechenden Festvortrag hält Prof. Richard Reichel vom Forschungsinstitut für Genossenschaftswesen an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg. Außerdem spricht Prof. Hand Groeneveld von der Tilburg Universität, Niederlande. Im Mittelpunkt seines Vortrags stehen europäische Genossenschaftsbanken. Mit einem Referat vertreten ist darüber hinaus Dr. Francesca Gagliardi  von der University of Hertfordshire aus Großbritannien. 

Das Image der Genossenschaftswissenschaften leidet in der jüngsten Vergangenheit erheblich. Sie führt in der Öffentlichkeit ein Schattendasein. Kritische Fragestellungen gibt es hingegen genug. Was muss getan werden, damit die Genossenschaftsidee nicht weiter für reine Marketingzwecke missbraucht wird? 
Interessant ist auch die Frage nach der Geno-Ratio. Warum konnten sich Genossenschaften / Kooperativen in den klassischen Industrieländern nicht durchsetzen? Gerade dort ist die Genossenschaftsidee wirtschaftspolitisch nach wie vor ein bestgehütetes Geheimnis. 

Es sind aber auch anregende Impulse spürbar. Die Universität Potsdam lenkt zum Beispiel interessante wissenschaftliche Ressourcen auf die Genossenschaften in Osteuropa.

++ (gw/mgn/12.09.25 – 222)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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