München, den 21.08.2025. Wie der Platow-Brief, ein führender Informationsdienst für Wirtschaft, Kapitalmarkt und Politik, berichtete, sollen das Bankhaus RSA und die „meine Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim“ eine Kooperation beschlossen haben. Es könnte die Vorstufe für eine Fusion sein, mutmaßte der Informationsdienst.
Hintergrund des Berichts war offenbar eine Information an die Mitarbeiter der Genossenschaftsbank, dass der derzeitige Vorstandsvorsitzende Andreas Thalmeier in die zweite Führungsebene zurück gerückt ist.
Der frühere Vorstandsvorsitzende Alfred Pongratz war bereits im Mai von seinem Amt zurückgetreten. In den Vorstand der Bankhaus RSA eG wird nun ab September das Direktoriumsmitglied der „meine Volksbank Raiffeisenbank eG“, Rosenheim, Klaus Hatzel berufen werden. Wie der Platow-Brief weiter berichtet „soll Hatzel nun bis zur Übernahme durch die Rosenheimer das Bankhaus zusammen mit Mark Mühlberger führen, der nach dem Pongratz-Rückzug interimistisch bis zum Jahresende von der VR Bank Vilshofen-Pocking eG ausgeliehen wurde“.
Eigentlich seltsam, denn die Bilanzen der Jahre 2023 und früher zeigten gute Ergebnisse und auch die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern fanden offenbar daran nicht auszusetzen. Warum plötzlich Probleme aufgetaucht sein sollen, bleibt derzeit noch im Dunkeln. Auch die Bilanz des Jahres 2024 soll noch nicht fertig gestellt sein.
Ob an den Gerüchten was Wahres dran ist, die besagen, dass für die „meine Volksbank Raiffeisenbank eG“, Rosenheim, eine Übernahme der Bankhaus RSA eG das Einfallstor nach München ist, bleibt abzuwarten.
Der Herbst 2025 scheint jedenfalls interessant zu werden. Diese Beitrag haben wir von igenos-sued.de übernommen