Berlin, 14. August 2024 (geno). Derzeit verfügen „junge“ und „alte“ Genossenschaften in Berlin über rund elf Prozent des gesamten Wohnungsbestandes. Diesen Anteil stabil zu halten, heißt, in den nächsten 15 Jahren mindestens 20.000 Wohnungen durch Genossenschaften zu errichten. „Wir sind bereit, zu dem Neubau beizutragen“. Das erklärt das Bündnis junger Genossenschaften.
Die Vereinigung wurde im Jahr 2017 gegründet. Ihr gehören momentan 35 Genossenschaften an. Sie eint, ihre Wohnräume, Gewerbeeinheiten, Ateliers und Gemeinschaftseinrichtungen nach den Grundsätzen genossenschaftlicher Selbstverantwortung und Selbstverwaltung zu bewirtschaften. Hierzu wurde ein kritisches Positionspapier zur neuen Wohnungsgemeinnützigkeit erstellt. ++ (jg/mgn/14.08.24 – 103)
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