Interessenvertretung für gemeinwohlorientiertes Wirtschaften

Kassel/Berlin, 6. Juli 2023 (geno) Um die Handlungsbedingungen für gemeinwohlorientierte Wirtschaftsinitiativen aus der Zivilgesellschaft zu verbessern, sind nicht nur die Akteure selbst gefragt. Das stellt des Institut Ökologische Wirtschaft (IÖW) am Mittwoch in Berlin per Pressemitteilung fest. Das Institut hatte wenige Tage zuvor in Kassel eine Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens organisiert.

Auf dem Vernetzungstreffen wurde beispielsweise das Projekt „Impuls“ vorgestellt. IÖW-Wissenschaftlerin Carla Young sagte dazu: „Gemeinwohlorientierte Initiativen müssen zunächst aus der Prekarisierung geholt werden. Dabei hilft ihnen eine gemeinsame kooperative Verbundwirtschaft, indem sie etwa den Wissensaustausch, die Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung oder die Aus- und Weiterbildung der Akteure erleichtert.“

Johanna Kühner von der Initiative „Genodigital“ empfiehlt, das Genossenschaftswesen zeitgemäßer und digitaler zu gestalten, um die Genossenschaften unkompliziert und attraktiv zu machen. Das Profil der kooperativen Wirtschaft sei zu stärken. ++ (ig/mgn/06.07.23 – 084)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonchrichten.de , Redaktion: Matthias Günkel (mgn) tel. 0176 / 26 00 60 27

genodigital, IÖW Institut für Ökologisches Wirtschaften
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