Nutzungsgebühr ist die juristisch korrekte Bezeichnung

Berlin, 19. Februar 2020 (geno). „Nutzungsgebühr“ ist die korrekte juristische Bezeichnung in Wohnungsgenossenschaften, die von deren Mitgliedern für das Bewohnen ihres Heims monatlich zu zahlen ist. Wer das als Miete bezeichnet – und das tun fast alle – , liegt nicht nur juristisch falsch, sondern verwischt Genossenschaften innewohnende Grundeigenschaften. Das…
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Genossenschaften Verfassungsgerichts Urteil erhofft

Berlin, 31. Januar 2020 (geno). Genossenschaften Verfassungsgerichts Urteil dringend notwendig. Genossenschaften sind immer nur dass, was ihre Mitglieder daraus machen. Bei den Bankgenossenschaften, aber auch bei einer Vielzahl der  Wohnungsgenossenschaften muss inzwischen von einer reinen Proforma Mitgliedschaft ausgegangen werden. Das ist ein klarer Missbrauch der Rechtsform und eine Missachtung des…
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Zukunftskonferenz Genossenschaft skizziert neue Trends

Arnstadt, 29. Januar 2020 (geno). Zukunftskonferenz Genossenschaft. Regional orientierte genossenschaftliche Förderung widerspricht den vom Genossenschaftsgesetz verlangten Fördergrundsätzen. Diese Unsitte ist besonders stark bei Genossenschaftsbanken und Wohnungsgenossenschaften verbreitet. Sie verfehlt die eigentliche Zweckbestimmung genossenschaftlicher Tätigkeit. Das erklärt Prof. Volker Beuthien von der Philipps-Universität Marburg gegenüber der Redaktion GenoNachrichten am Rande der…
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Eisenhüttenstadts Wohnungsgenossenschaft expandiert

Eisenhüttenstadt, 15. Januar 2020 (geno). Die Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft (EWG) expandiert in den Norden Brandenburgs. So wurde in Frankfurt an der Oder ein weiterer Immobilienkauf eingefädelt und im Januar vertraglich abgesegnet. Die Wohnungsgenossenschaft aus der ostbrandenburgischen Stadt, die in den 1950er Jahren als Metropole der DDR-Grundstoffindustrie gegründet wurde, erwarb den Frankfurter…
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Bremer Höhe eG mit Wurzeln der „inneren Kolonisation“

Berlin, 3. Januar 2020 (geno). Die Berliner Wohnungsgenossenschaft „Bremer Höhe“ eG erwarb vor zehn Jahren die Wohnhäuser des Ortsteils Hobrechtsfelde und setzte damit neue Maßstäbe des genossenschaftlichen Siedlungsbaus. Eine Zeitung titulierte das Projekt als „Dorf, das sich selbst gehört“. Der von der wiederum zehn Jahre zuvor gegründeten Genossenschaft gezahlte Kaufpreis…
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begeno 16: Sharing-Gedanke prägt neues Genossenschaftsquartier

Allgemein
Berlin, 27. Dezember 2019 (geno). begeno 16. Die Berliner „Baugenossenschaft Besser genossenschaftlich Wohnen von 2016″ eG (begeno 16) eröffnet ein Neubauquartier, mit dem „lebendige und lebenswerte Nachbarschaften“ gefördert werden sollen. „Der Sharing-Gedanke wird auf das Wohnen ausgeweitet, indem großzügige Flächen gemeinsam genutzt werden“, heißt es in einem Prospekt. Die ersten…
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Wohnungsmarkt Genossenschafts-Statistiken im Wohnungssektor fehlen

Allgemein
Berlin, 10. Dezember 2019 (geno). Nur 231 Angebote von letztlich 8.250 im Jahr 2018 geschlossenen Mietverträgen stammen in einer Stichprobe des Wohnungsmarkt – Monitors des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) von Genossenschaften. BBU-Vorstand Maren Kern, die die Analyse am Dienstag in Berlin der Presse präsentierte, sieht in dieser gravierenden Diskrepanz keine…
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Genossenschaft von unten

Genossenschaft von unten Gefahr für Vorstände?

Wohnungsgenossenschaften, die zurzeit zu den günstigsten „Vermietern“ gehören, bekräftigen ihre Kritik an dem Preisdeckel. Das schreibt die „Berliner Zeitung“ am Donnerstag zu dem heftig in Berlin diskutierten, gemeinhin als „Mietendeckel“ bezeichneten Gesetzesvorhaben des Senats. Als neuester Beleg dafür wird das Vorstandsmitglied der Berliner Baugenossenschaft, Jörg Wollenberg, zitiert: „Wir sehen…
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SPD-Papier „Das neue Wir“ postuliert kooperative Lösungen

Berlin/Erfurt, 5. Dezember 2019 (geno). Genossenschaften stehen im Vordergrund eines ganzen Kapitels in dem neuen SPD-Papier unter dem Titel „Das neue Wir“. Es wurde von der Vorsitzenden der SPD-Grundwertekommission Gesine Schwan und dem stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden Ralf Stegner erarbeitet und in Erfurt vorgestellt. Darauf verwies der ehemalige Innenminister und jetzige Fraktionsvorsitzende…
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Grüne wollen Mietendeckel ohne Genossenschaften

Berlin, 4. Dezember 2019 (geno). Berlins grüne Partei zeigt Herz für Genossenschaften und erkennt deren Selbstverwaltungsorganisation an. Sie will der zunehmenden Kritik der Wohnungsgenossenschaften nachgeben und den in der rot-rot-grünen Koalitionsregierung Landesregierung beschlossenen Mietendeckel modifizieren. Ein entsprechender Antrag wird auf dem Landesparteitag am nächsten Sonnabend gestellt. Die „Berliner Morgenpost“ (BM)…
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